REVIEWS POISON SUN - VIRTUAL SIN

 

Allover-ffm-rock.de

Ich mochte Herman Frank´s druckvollen Gitarrenspiel schon immer und es ist schon erstaunlich, wie man seine Arbeit  auch bei seiner neuen Band Poison Sun“ sofort wieder erkennt. Krachender, treibender und groovender  Powermetal, für den Frank sich Partnerin Martina  vors Mikro holte. Den Bandreigen komplettieren Basser Stefan Hammer und Drummer Florian Schönweitz, die sich für die kraftvolle Rythmussektion verantwortlich zeigen. Hört man Martina´s Stimme das erste Mal, nimmt man diese eigentlich erst einmal kommentarlos zur Kenntnis. Doch im Verlauf der Scheibe wird einem erst bewusst, über was für ein geiles raues und vor allem voluminöses Organ die Dame doch in Wirklichkeit verfügt. Da wird so manches Nachwuchssternchen gnadenlos an die Wand gesungen. Eröffnet wird der 10 Tracker von dem bluesigen groove Monster „Voodoo“, gefolgt vom flotten Uptempo Rocker „Red Necks“, bei dem Doublebass Freunde und Kenner locker, flockiger Riffs auf ihre Kosten kommen dürften. „Hitman“, ein weitere von Groove dominierter Song ,steht für dreckigen, erdigen Metal. „Rider in the Storm“ hingegen entpuppt sich als erstklassiger, hymnenhafter Uptemposong mit coolen Refrain und nonstop Powerdrumming. Eines der Albumhighlights, welches Martina´s Stimme so richtig zur Geltung bringt. „Killer“, ein weiterer wenn auch eher blasser Oldschool Rocker, wird von Titeltrack „Vitual SIn“ mächtig überholt und stehen gelassen. Seht nettes Riffing trifft hier auf ein extrem rockiges Grundgerüst. „Princess“, noch ein Earcatcher, verwöhnt mit exquisitem Refrain und wieder einmal coolem Riffing, während „Phobia“ in die AC-DC meets Accept Kerbe schlägt. „Exites“ stellt die erfrischende Cover Version der Pointer Sisters dar und „Forever“beendet den Silberling mit einer sehr ansprechenden, düster gehaltenen Powerballade im Stil der 80`er.
Fazit: Eine Röhre am Mikro, Songs die in der Tat rocken und schönen Oldschool Power Metal hören lassen, prägen dieses Debüt, das in der Tat einige starke Momente besitzt.

Ready2Rock

POISON SUN

Virtual Sin/ 44:02 min

Metal Heaven

Stil: Heavy Metal

4/5

POISON SUN ist das nächste Baby aus dem Hause Frank. Dieses Mal macht Herman gemeinsame Sache mit Ehefrau Martina, die sich in der Szene einen guten Namen als BackgroundSängerin für UFO, JANE oder WEINHOLD gemacht hat. Nun veredelt ihr raues Organ also POISON SUN, die von Basser Stefan Hammer und Fellgerber Florian Schönweitz (beide ex SILENT DECAY) vervollständigt werden. Mit dem groovigen Opener „Voodoo“ fühlt sich der Hörer an beste VICTORY Zeiten erinnert. Der POINTER SISTER Gassenhauer „Excited“ in einer pfeilschnellen Version erweist sich als großartige Wahl für ein Cover und bildet mit „Red Necks“ und „Hitman“ die Speerspitze von mehr als einer Handvoll überdurchschnittlicher Songs. „Virtual Sin“ übertrifft das gewiss nicht schlechte Herman Frank Soloalbum vom letzten Jahr mit Leichtigkeit und nicht nur VICTORY Anhänger sollten der CD eine gehörige Portion Aufmerksamkeit schenken. Bärenstark! [Andreas Höhn]

 

http://www.igelmetal.de/index.php?id=153&tx_skbookreview_pi1[bookreview]=1956

Poison Suns Musik bewegt sich zwischen Hard Rock und Heavy Metal, wobei man die Band noch am ehesten als Zusammenkunft von Accept und RunningWild bezeichnen könnte. Kraftvoll und energisch eröffnet die erst kürzlich gegründete Band ihr Erstlingswerk „Virtual Sin“ mit dem Opener Voodoo, der bereits etwaige Vorurteile hinsichtlich der weiblichen Sängerin aus dem Weg räumt. Martina Franks tiefe, emotionale Stimme ergänzt das Gitarrenspiel von Hermann Frank ausgesprochen gut und dominiert mit diesem die Musik von Poison Sun. Natürlich spielen auch Schlagzeug und Bass eine Rolle, doch im Mittelpunk befindet sich ohne Zweifel das Duo Frank/Frank.

Auf „Virtual Sin“ reihen sich anfangs beinahe ausschließlich schnelle Songs aneinander und lassen das Album dadurch schnell und treibend, aber auch etwas atemlos erscheinen. Gegen Ende mehren sich die langsameren Songs. Wer an dieser Stelle auf Balladen hofft, wird dabei enttäuscht – die Songs sind langsamer, aber definitiv nicht langsam und verlieren an keinem Punkt ihren treibenden Groove.

Ein interessantes Merkmal des Albums ist die Cover-Version des Pointer Sister-Klassikers Excited, das in seinem neuen Rock-Gewand frisch und unbekümmert wirkt und dem Original in nichts nachsteht. Der einzige Kritikpunkt des Albums sind die vereinzelten Keyboard-Passagen, die überflüssiger nicht sein könnten und insbesondere bei dem Song Forever stören. Ebendiese schwerfällige, aber kraftvolle Nummer schließt „Virtual Sin“ gelungen ab und gibt dem Hörer ein angenehmes Gefühl mit auf den Weg. Posion Sun ist für alle Fans von Hard Rock und Heavy Metal, insbesondere jedoch Doro Pesch, mit deren Gesang Martina Frank gewisse Ähnlichkeit hat, empfehlenswert

4/5

Rock Hard

POISON SUN
Virtual Sin
Metal Heaven/Soulfood (44:00)
VÖ: 19.11.
Wenn demnächst pünktlich zu Weihnachten wieder eine Flut von Büchern zum Thema „Zeitmanagement“ erscheint, sollte sich der Autor bei seinen Recherchen mit Herman Frank beschäftigt haben. Dessen Tag scheint nämlich aus weitaus mehr als 24 Stunden zu bestehen, wie seine zahllosen Aktivitäten beweisen. Denn Frank ist als Gitarrist nicht „nur“ am grandiosen Accept-Comeback beteiligt, sondern ebenfalls ein gefragter Bandcoach, Produzent und Songwriter. Sein neuester Coup sind POISON SUN, die er zusammen mit seiner Ehefrau und der Rhythmus-Sektion der kürzlich aufgelösten Modern-Metal-Band Silent Decay betreibt. Selbstredend knackig produziert, grooven und kicken die zehn Songs, deren treibende Riffs mehr als einmal Vergleiche zu Franks Hauptband heraufbeschwören (´Phobia´, ´Red Necks´, ´Killer´), dermaßen unbekümmert aus den Boxen, dass es eine wahre Freude ist. Zudem hat man mit Frontfrau Martina Frank einen echten Trumpf in der Hinterhand, denn mit ihren kraftvoll-melodiösen Vocals drückt die Dame dem Songmaterial ihren ganz eigenen Stempel auf und bewegt sich in ihren besten Momenten auf Helen-Schneider-Niveau. Fans von erdigem Metal einheimischer Prägung sollten „Virtual Sin“ kennen.
Thomas Kupfer
7

http://www.solidrock.gr/index.php/lang-en/albumreviews/7-albums/1767-poison-sun-virtual-sin

Herman Frank is well  known just for his participation in the European Heavy Metal Titans Accept, contributing in monumental album like “Restless and Wild” and “Balls To The Wall”. With a remarkable career in Victory, Frank released, 2-3 years ago, an also remarkable personal album titled “Loyal To None” while he most recently joined the renewed Accept for the quite decent “Blood Of The Nations” and who will honour us with a live show at the beginning of 2011. Poison Sun is his latest roject and “Virtual Sin” is the debut for that project.

The name of Martina Frank on the vocals must mean something. A wife? A sister? Some other kind of relevance? Martina has a rock, dirty, harsh voice and sounds generally “tough”. The musical background follows suit. A harsh, direct hard/heavy hybrid in 45 minutes time with a style that balances between the pure past and the fresh contemporary sound (nothing really modern or innovative, though).  Herman’s solos are flashing and they do amaze, sounding like the work of a true giant performer. The rhythm section is simple but not simplistic. They bang without mercy and they do not spend their time idly.

What impressed me the most in “Virtual Sin” is the purity of the final result. Without reinventing the wheel, the ambience produced is so glaringly honest that I suppose that the traditional hard ‘n heavy fan will be absolutely moved. There are moments that are reminiscent of Accept or Sinner, with traces of epics produced by the Scorpions, the Rods or the Riot in their past or present times. Even the fact that Martina does not possess a real, professional vocal capacity (even if she has contributed backing vocals for the legendary U.F.O. among others), this only underlines the authenticity of “Virtual Sin”.

This is not a clear sound, with the meaning of a compressed polish, which underlines a vintage feel to the album. On the other hand, some guitar parts and the bass tuning nurture a more fresh approach, suitable for the younger (sc) generation. In short, Herman Frank remains true to who he is, e releases an honest work for himself and his audience. Let It Be: “Virtual Sin” is just fine and while it does not claims any laurels of innovation or special quality, it wins you over with it’s purity. And remember: In a just music world that is not rules only by “the Trooper” and “Enter Sandman”, songs like “Hitman” and “Virtual” will most probably win a place in a sensible metal DJ’s playlist.

In general, a good to very good classic album. Easily…

 

http://powermetal.de/review/review-17417.html

Hermann Franks Stahlschmiede im Familienbetrieb.

Hermann Frank gehörte eine Zeitlang zu ACCEPT, war dann lange Jahre bei VICTORY und ist beim diesjährigen Comeback von ACCEPT wieder mit am Start. Daneben hat er mit seiner Frau Martina Frank die Band POISON SUN gegründet, deren Erstling "Virtual Sin" nun veröffentlicht wird.

"Virtual Sin" ist ein reinrassiges Metalgeschoss. Headbanger-Refrains, eine sägende Gitarre mit donnernden Riffs, eine wuchtige Rhythmusgruppe und eine durchdringende Stimme irgendwo zwischen Doro und Lee Aaron. Dazwischen schießen kurze, aber effektive Soli aus den Boxen. Dabei haben die Stücke auch genug Melodie, um im Gedächtnis zu bleiben. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Machart der Nummern ähnlich ist, so dass bei den ersten acht Tracks nicht viel Abwechslung geboten wird.

Die Abwechslung kommt danach. Die negative Überraschung ist 'Excited', ein Cover von 'I'm So Excited' der POINTER SISTERS, ein weiterer Versuch, eine Popnummer an ihren Charakteristika vorbei als Meta l aufzumotzen. Ist der Mittelteil durchaus noch gelungen, tappen POISON SUN bei den Strophen in die üblichen Fallen. Der Reiz des Originals bestand im mehrstimmigen Gesang der Pointer-Schwestern, hier wirkt die Solostimme alleingelassen und wird mit 08/15-Riffs unterfüttert. Wie oft wollen neue Metalbands eigentlich noch mit demselben Kopf gegen dieselbe Wand anrennen? Die positive Überraschung ist 'Forever', eine stimmungsvolle Rocknummer mit starker Gitarrenarbeit, der Martina Franks ausdrucksstarke Stimme voll zur Geltung kommen lässt. Stellenweise fühlt man sich an FRUMPY mit Inga Rumpf erinnert.

Anspieltipps: Voodoo, Princess, Forever

Note: 8.0 / 10

http://www.bloodchamber.de/cd/p/7426/

Sind wir doch mal ehrlich: Wenn man eine CD aus dem Bereich Heavy Metal (Hard Rock) vor sich liegen hat, auf der das Wesen am Mikro weniger als drei Beine hat, fällt einem doch immer wieder der Name Doro ein. Für den einen Fluch, für den anderen Segen. Bei POISON SUN ist das mal wieder der Fall und, ich kann mir einen kurzen Jubel nicht verkneifen, weit und breit nichts aus Düsseldorf zu hören.

''Virtual Sin'' ist nämlich ein bodenständiges, teilweise enorm groovendes Teil, das von einer angenehm unaufdringlichen Rockröhre präsentiert wird, die jeder Zeit Frau der Lage ist und sich mit dieser tollen Stimme Gehör verschafft. Aber die Vocals alleine machen ja noch keine CD. Und so geht es hier in Siebenmeilenstiefeln von A nach B. Gleich der Opener ''Voodoo'' nimmt ordentlich Fahrt auf und treibt den niedersächsischen Vierer in die Arme der ''Red Necks'' die noch weniger Gefangene machen als die Naturzauberer. Bei ''Hitman'' trifft man dann das erste Mal auf männliche Begleiterscheinungen, die sich aber dezent im Hintergrund aufhalten aber gleich noch ein bisschen mehr Würze bringen. Ohnehin finde ich auf diesem Album keinen Song der Band, der mir nicht zusagt. Alle haben ihre Klasse, sei es der Nackenbrecher oder die stimmige Halbballade als Rausschmeißer. Einzig das Pointer Sisters Cover ''Excited'' fällt ein wenig aus dem Rahmen, da es einerseits nicht einfach zu covern ist (oder es sich sogar verbietet), andererseits in dieser Version phasenweise einfach zu hektisch wirkt.

Da das aber der einzige Schwachpunkt an diesem Werk ist und ''Virtual Sin'' auch noch mit einer amtlichen Produktion gesegnet wurde, wenn stellenweise auch das Mikro etwas dröhnt, macht mir diese Scheibe einen riesigen Spaß, den ich in dieser musikalischen Metalnische schon lange nicht mehr hatte. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass es sich hier um die erste Veröffentlichung von POISON SUN handelt, dann ziehe ich meinen Hut gleich noch ein Stück weiter!

8,5/10

http://www.rockingboy.de/html/poison_sun.html

Band: Poison Sun
Album: Virtual Sin
Spielzeit: 44:02 min.
Plattenfirma/Vertrieb: Metal Heaven/Soulfood
Veröffentlichung: 19.11.2010
Homepage: www.poisonsun.de oder www.myspace.com/poisonsun
Wertung: 6,5 von 10
Wie eine Mischung aus JUTTA WEINHOLD und LEE AARON tönt Frontfrau Martina Frank auf dem Debüt der Hannoveraner POISON SUN. Weiter gehören zur Formation Hermann Frank (ACCEPT u.v.m.), und die beiden Ex-SILENT DECAY Musiker Stefan Hammer (b.) und Florian Schönweitz (d.). Soweit zu den staubigen Fakten, aber mit welcher Gattung Schwermetall haben wir es hier zu tun? Das ist ganz einfach erklärt: Hermann Frank´s Mitwirkung hat “Virtual Sin” entscheidend geprägt. Wer seine Solo-Scheibe kennt oder (mit Abstrichen) auch die neue ACCEPT gehört hat, weiss wovon ich rede. Der Opener “Voodoo” ist gleich eines der Meisterstücke des Albums. Kompromisslos, hart und doch melodisch, genau wie “Red Necks”, das das Tempo ordentlich anzieht. “Hitman” zieht mich nicht mehr so in den Bann genau so wie “Rider Of The Storm”. Der Gesang von Martina Frank klingt oft sehr gepresst und nicht mehr so frisch wie noch am Anfang des Rundlings. “Killer” rock´n rollt gleich wieder anders los, ist aber in Sachen Sound nicht der Bringer. Auch die restlichen 5 Stücke können das Level der beiden Einsteiger nicht mehr halten. “Princess” und “Phobia” gehen in die Rock´n Roll Ecke, der Titeltrack in Richtung Metal und das abschließende “Forever” ist die einzige Ballade. Über die unsägliche Coverversion in Form von “Excited” hüllen wir den Mantel des Schweigens. Die Stärken dieses Albums ist mit Sicherheit die instrumentale Seite, Hermann Frank´s Gitarrenspiel ist schlicht einzigartig. Aber die Stimme von Martina Frank kann nicht immer überzeugen und der Sound könnte ein wenig Politur vertragen, er ist teilweise wie Brei. Zwar sind am Anfang auch richtig starke Nummern am Start, aber die ein oder andere mittlere Schublade hat sich hier auch eingeschlchen. Das Cover ist weder besonders einfallsreich noch richtig gut umgesetzt (das nur mal so nebenbei). Trotzdem haben es mir die o.g. Songs angetan, aber das reicht leider nicht, um hier punktemässig den großen Reibach zu machen. Ob das bei den Verkaufszahlen gelingt, wird abzuwarten sein. POISON SUN haben auf ihrem Debüt einiges richtig gemacht, aber manchmal auch auf die falschen Pferde gesetzt. Somit bleibt ein Mittelklassealbum, das es im Dickicht des Metal-Dschungels schwer haben wird.
Stefan

6,5/10

Break Out

Poison Sun

„Virtual Sin“

AOR Heaven/Soulfood

Muss ich erst weit ausholen, um über das neue Projekt von Hermann Frank zu berichten? Der Ex-Klampfer von Accept gehört sowohl als Instrumentalist wie auch als Produzent längst zur festen Institution auf dem deutschen Metal Markt. Auf „Virtual Sin“ lässt es der alte Recke mal wieder so richtig krachen und schüttelt Power Metal Lehrstücke aus dem Ärmel. Das klingt fast so, als sei diese so oft als glorreiche Zeit des Heavy Metal beschriebene Phase der 80er Jahre niemals vergangen: Metal in seiner ursprünglichsten Form, jetzt aber produziert mit den technischen Möglichkeiten von 2010. Am Mikro steht diesmal Rockröhre Martina Frank und drückt den zehn Songs ihren ganz eigenen Stempel auf. Die Intensität ihrer Stimme ruft durchaus Erinnerungen an Udo Dirkschneider wach und überzeugt mich mehr als der neue Accept Shouter. Das Songmaterial von Poison Sun reicht vom melodischen Heavy Rock bei „Red Necks“ bis zu rasantem Speed Metal bei „Rider In The Sorm“. Dazwischen bietet die Band eine Menge an ordentlichen traditionellen Stampfern. Selbst wenn bei den zwei Tracks „Princess“ und „Forever“ mal etwas der Fuß vom Gaspedal genommen wird, bleibt der harte Charakter erhalten. Weichspüler sucht man hier vergebens. Ein Glanzlicht muss ich noch gesondert erwähnen: „Exiting“ entfacht einen wahren Sturm. Das Original stammt von den Pointer Sisters. In der Flut der langweiligen und uninspirierten Coverversionen der letzten Jahre ein echter Lichtblick! Ein alter Meister meldet sich lautstark zurück und erwartet zu Recht, daß wir unsere Lauscher spitzen!

Micha Weber

 

Good Times

Mit Accept nicht ausgelastet, hat Gitarrero Herman Frank mit Poison Sun eine neue Band am Start. Bei der besticht – neben der Axtarbeit des Chefs – vor allem die rau, aber melodisch-voluminös intonierende Sängerin Martina Frank. Mächtige Riffs, flüssige Soli, eingebettet in ansprechende Songs- feinster power-Metal der alten Schule, mit fernen Blues-Wurzeln à la AC/DC. Die Scheibe ist eine Sünde wert!

 

http://www.ice-vajal.com/p/CD/poisonsun.htm

Poison Sun is the band of Herman Frank and Martina Frank, the line-up is completed by bassist Stefan Hammer and drummer Florian Schönweitz - both members of Silent Decay. Herman Frank isn't a nobody and everybody who know his previous work will know what to expect. Heavy metal. Martina has a dark timbre, a powerful voice and reminds me a bit of Lee Aaron and Gudrun Laos, sounds a bit like Melissa Etherigde singing a heavy metal tune.

The opener Voodoo gives a first impression of Poison Sun. After the catch rocker they speed up a bit for Red Necks. At Hitman they make me think of Rock Goddess, anybody remembering the girls? But then the song change a bit and you get an Accept-ish refrain. Time to push down the accelerator for Rider In The Storm which make me think one more time of Laos. A riff-based rocker which features a short guitar solo and a catchy refrain. But I would wish Martina's voice would be a bit more up-front. The title track Virtual Sin has a dash of Southern rock in it while Princess is based on a heavy groove. A song which soon make you sing along. A real surprise is the Pointer Sisters cover Excited, a song almost everybody will know. The metal version is fun, but during the chorus Martina Frank can't carry the load alone. Usually it's 3 voices to give the chorus the power it needs. And again Martina's voice isn't loud enough, she is almost drowning in the music. The closer is a powerful semi-ballad called Forever, which has a symphonic touch and expressive vocals.

Perhaps a bit more variety would have done the album good... The songs are a bit too much alike, but well... I would have liked to the vocals a bit more up-front. Fans of heavy metal should head over to the bands MySpace and check out Virtual Sin!
8/10

 

http://www.heavyhardes.de/review-7305.html

Wenn einem im Promo-Material zum Output einer neuen Band von der Plattenfirma die Superlative nur so um die Ohren geschleudert werden, hat es meines Erachtens den gegenteiligen zum intendierten Effekt, nämlich dass der Rezensent skeptisch wird. Zu beobachten im Falle von Poison Sun aus Hannover. Auszüge gefällig? Bitte: "Man muss kein Prophet sein, um [...] dieser Formation einen fulminanten Einstieg ins globale Geschäft vorauszusagen.", "lupenreine Groovemonster", "Man kann also nur in den höchsten Tönen schwärmen, wenn die Songs mit Urgewalt aus den Boxen donnern" oder "[...] wird man in wenigen Monaten in aller Welt schwärmen." Als ob es heutzutage so einfach wäre, internationale Erfolge einzuheimsen. Dabei hätte das Quartett solche Beweihräucherungen gar nicht unbedingt nötig, denn auf Virtual Sin lassen sich durchaus tolle Stücke ausmachen.
Auf den Spuren von Accept, Saxon und Warlock haben Sängerin Martina Frank, Gitarrist Hermann Frank, Florian Schönweitz hinter der Schießbude und Stefan Hammer am Bass eine Langrille zusammen geschmiedet, die den Spirit der 80er einatmet und in frischer, eigener Art und Weise dem Hörer feil bietet. Die Frontfrau klingt dabei wie eine Mischung aus Melissa Etheridge und, klar, Doro Pesch - beispielsweise im ordentlich pumpenden Opener "Voodoo", der dann und wann Aerosmith-Querverweise zu deren (he, he) Pump-Zeit durch Schimmern lässt. Sehr gelungen auch das entsprechende Wah-Wah-Solo. Noch besser machen es Poison Sun in der folgenden Highspeed-Nummer "Red Necks", in der die Melodylines von Strophe, Bridge und Chorus vollends stimmig arrangiert wurden, sodass der Song als erstes echtes Highlight bezeichnet werden darf. Genauso "Rider In The Storm", das ebenfalls im Uptempo anrauscht und wohlgefallend an Kürbiskopf-Parties der Walls To Jericho-Phase erinnert. Auch die im "Balls To The Wall"-Mood gehaltenen Stampfer "Killer" und "Princess", Letzteres mit einem lässigen Wah-Wah-Mainriff ausgestattet, und vor allem der hymnisch-flotte Titeltrack der schön dirty und raw aus den Lautsprechern scheppert, sind starke Songs geworden. Völlig überflüssig und nicht gerade originell umgesetzt kommt dagegen das Pointer Sisters-Cover "Excited" daher. In "Phobia" hört sich Fräulein Frank dann urplötzlich wie Bon Scott an, was gern als Überraschungseffekt mitgenommen wird, wenn auch das Liedchen kaum auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.
Gleiches gilt leider auch für die soundtechnische Umsetzung. Oft scheinen sich die Vocals mit den Gitarrenleads unvorteilhaft zu überschneiden, sodass die Röhre der Sängerin ein wenig versandet. Die Scheibe hätte definitiv einen druckvolleren Sound verdient gehabt UND allem voran ein geschmackvolleres Cover. Denn die Sängerin am Home-PC mit stählernen Engelsflügeln zu versehen und sie vor einer gerade so noch zumindest Gestaltungswillen vermittelnden Future-Kulisse zu platzieren, geht nach hinten los und passt alles andere als zur Mucke. Die ist aber letztlich wie beschrieben durchaus hörenswert. Wir schwärmen aber besser mal nicht in den höchsten Tönen, sondern bescheinigen Poison Sun mit runden vier Punkten ein ordentliches Zeugnis.

4/6

 

http://www.metal1.info/reviews/reviews.php?rev_id=4347

Wenn man das Line-Up von POISON SUN betrachtet, fällt der zweifache Nachname Frank ins Auge. Leider lässt mich die Promoinfo im Unklaren, ob zwischen Martina und Herman eine verwandschaftliche oder wasauchimmer Beziehung besteht. Bei diesem Projekt machen sie jedenfalls zusammen Musik.
Martina Frank war schon als Backgroundsängerin bei Bands wie UFO und Weinhold aktiv und scheint bei POISON SUN erstmals richtig ins Rampenlicht zu treten. Herman Frank kennt man dagegen schon durch seine Engagements bei zahlreichen Metal-Bands, von denen Accept, Sinner und Victory die Bekanntesten sind. Das hier besprochene "Virtual Sin" ist das Debutalbum seines neuesten "Babys" POISON SUN.
Die beiden übrigen Mitglieder Florian Schönweitz und Stefan Hammer musizierten schon gemeinsam bei der Münchener Band Silent Decay.

Warum sich Martina Frank bisher mit dem Background zufrieden gab, will mir nicht so recht in den Sinn. Die Frau hat solche eine Power und Ausdruckskraft in der Stimme. Sie erinnert mich in der Klangbreite ein bisschen an Marta Gabriel von Crystal Viper, deren Stimmumfang ja über vier Oktaven geht. Martina singt dabei sehr variabel und erreicht eine für Frauen ungewöhnliche Tiefe. Dazu hat sie eine natürliche Rauheit in der Stimme, wie es eine richtige Rockröhre benötigt.
Martina drückt der kraftvollen Musik von POISON SUN ihren gesanglichen Stempel auf. Ein paar musikalische Ähnlichkeiten gibt es dadurch mit den Schweden Sister Sin. Allerdings sind POISON SUN teilweise fast noch heavier, dagegen aber nicht ganz so geradlinig. Trotzdem haben sie einige Kompositionen auf Lager, die schnell die Gehörgänge vereinnahmen.
Die wuchtige Metal-Hymne "Hitman", das flotte und melodische "Rider In The Storm", der Heavy-Rock'n'Roller "Virtual Sin", der leicht emotionalisierte Groover "Princess" und die Power-Ballade "Forever" sind schon richtig starke Songs, die das Zeug zu dauerhaften Ohrwürmern haben. Zwischendurch schleichen sich zwar ein, zwei Filler ein, insgesamt ist der kompositorische Auftritt der Newcomer aber professionell und gutklassig. Und die unheimlich energetisierte Cover-Version des Disco-Hits "Excited" (von den Pointer Sisters im Original: "I'm So Excited"!) sucht wahrscheinlich lange ihresgleichen.
Dem technischen Auftritt von POISON SUN kann man gar nichts ankreiden. Herman Frank überzeugt durch ein unheimlich kraftvolles und vielseitiges Gitarrenspiel, die unbekannteren Musiker an der Rhythmusbasis treiben den mächtigen Groove voran, und Martina...ach, was soll ich noch zu ihr sagen? Solch eine Wahnsinnsstimme findet man selten. Sie veredelt das ohnehin schon gute Album mit ihren Gesang nochmal.

Hier präsentiert sich eine neue, aussichtsreiche Band, die auf "Virtual Sin" wuchtigen Heavy Rock und straighten Heavy Metal gelungen vereint. Dadurch entstehen gleichermaßen druckvolle wie einprägsame Stücke, die sich teilweise zu wahren Metal-Ohrwürmern (genannte Anspieltipps) entwickeln. Fans des traditionellen Metal und Heavy Rocks testen POISON SUNs Erstwerk am Besten schnell an!

8,5/10

 

http://www.obliveon.de/pn-om/modules.php?op=modload&name=cdreviews&file=index&req=showcontent&id=16332

Der Hermann ist wieder da! Genau, Hermann Frank, Gitarrist bei Accept. Und nach seinem Solo-Album und der neuen Accept-Breitseite ballert er mit Poison Sun um die Ecke. Damit entfernt er sich nur um Millimeter von seinem gewohnten Terrain. Denn im Prinzip erwartet den Hörer feinster Riff-Metal aus der gewohnten Hannoveraner Hitschmiede des Herrn Frank, der mit seiner Frau (???) Martina Frank zwölf solcher Stücke vorstellt. Martina ist die Überraschung des Pakets, denn mit ihrer bluesigen Metal-Voice ist sie den meisten Sängerinnen in diesem Land um Meilen voraus. Kein Wunder, dass sie Backing-Vocals für UFO, Jane und Weinhold geleistet hat. Erstaunlich ist, dass sie erst jetzt ´solo´ an die Front geht. Basser Stefan Hammer und Drummer Florian Schönweitz kommen aus der Band Silent Decay und passen sich dem Stil des Meisters an. Ein deftiges Debütalbum, meist im Up-Tempo-Bereich mit fetten Double-Bass-Attacken und hochwertigen, melodischen Refrain-Chören. Über das Solo-Spiel von Hermann muss man sich an dieser Stelle keine geschriebenen Arien mehr durchlesen. Bekannt! Wer die Stammbands des Initiators bedingungslos akzeptiert, wird mit "Virtual Sin" viel Spaß haben. 8/10 – SBk

 

http://www.sleaze-metal.de/reviews/read/cd/poison_sun-virtual_sin.html

Na, reiht der gute Herrman Frank sich nun in die Reihe Jorn Lande, Jeff Scott Soto, Jörg Michael usw. usw. ein? Nach einem exzellenten Soloalbum, einem überragenden Accept Reunion Album ist Saitenhexer schon wieder aktiv geworden und bringt mit Poison Sun sein neues Projekt unters Volk.

Auf der einen Seite muss man vermuten, dass Hermann Frank langsam die Ideen ausgehen, sich etwas wiederholt oder die Sache einfach nur langweilig wird. Aber die Ideenquelle scheint immer weiter zu sprudeln.

Für Poison Sun, hat der Gitarrist seine Frau ans Mikro geholt und die Rhythmussektion der kürzlich aufgelösten Modern Metal Band Silent Decay engagiert. Bei dieser bunten Mischung ist es schon verwunderlich wie gut das neue Projekt funktioniert.

Zu was Frontdame Martina Frank im Stande ist, hört man schon bei Opener „Voodoo“. Man kann der Information im Booklet nur zustimmen, wenn da von „rauem, tiefmelodischen Gesang“ und dem Prototyp einer Rockröhre“ geschrieben wird. Besser kann man es gar nicht ausdrücken. Martina Frank ist die fast perfekte Mischung aus Lee Aaron, Jutta Weinhold (u.a. Zed Yago, Velvet Viper) und Nina C. Alice (Skew Siskin). Der musikalische Leiter, auch das wird sehr schnell deutlich, ist Hermann Frank. Wie ich Hermann im Interview kennengelernt habe, wird er auch bei Poison Sun sagen „Ich kann aus meiner Haut nicht raus und die musikalische Vergangenheit steckt in mir drin, da ist s doch normal, dass es Parallelen zu meinen ehemaligen Bands gibt.“ So … oder zumindest so ähnlich wird er die Ähnlichkeiten zu seinen ehemaligen Bands erklären. Bei „Voodoo“ ist das nicht nur ein typischer Victory Groove, beim Refrain schaut auch noch eine „Rag Doll“ aus dem Hause Aerosmith um die Ecke.

„Red Necks“ ist dann eine Ecke härter, rauer und mit ordentlich Double Bass. Bis zum 4. Song glaubt man an eine klasse Power Metal Scheibe, aber das „Klimperintro“ zu „Riders in the Storm“ lässt schlimmes vermuten … Pech gehabt, das Schlagzeug prügelt den Song förmlich nach vorne. Melodie und Refrain setzen sich fest … toll. Der Schlagzeugsound könnte für meinen Geschmack jedoch etwas fetter sein.“Killer“ ist dann wieder mehr der Groover während „Virtual Sin“ etwas mehr auf das Melodie-Pferdchen setzt.

Wie gesagt, Poison Sun pendelt zwischen Victory und Accept hin und her und findet sich irgendwo dazwischen selbst. Die Coverversion zum Pointed Sister „Excitet“ ist wie so häufig ein Streitfall. Derjenige, der das Original gerne etwas rockiger hätte, wird bedient, derjenige der das Original vergöttert wird mit der simpleren Umsetzung Probleme haben und derjenige, der möchte das die Coverversion sich sehr weit vom der Urversion unterscheidet wird enttäuscht.

Wenn ich die CD mal insgesamt reflektiere muss ich sagen die Gitarre und der Gesang überzeugen. Bei der Bewertung der Songs pendel ich zwischen gut und gut hörbar. Damit meine ich, dass es zwischendurch immer wieder Zeit zum Luftholen gibt. Deshalb beim Probehören im Laden nicht nur die ersten Songs hören, sondern vor allem im zweiten Teil der Scheibe mal testen, wie das bei euch so ankommt. Vielleicht, hätte eine kleine Schaffenspause dafür gesorgt, dass „Virtual Sin“ noch die ein oder andere Überragende Nummer beinhaltet hätte.

7/10

 

http://www.squealer-rocks.de/cdreview.php?var=2646

Herman Frank fungiert bei Poison Sun als Gitarrist, Hauptsongwriter
und Produzent.
Das heisst: Achtung, jetzt kommt etwas geiles auf uns zu!
Das Urgestein aus Hannover ist nämlich zur Zeit nicht nur als Saitenmann
bei Accept in aller Munde, nein, sein Solo – Output „Loyal to None“ aus
2009 schaffte es tatsächlich, die nahezu komplette Squealer – Rocks
Redaktion (geschmacklich fehlgeleitete Individuen gibt es ja immer und
überall) zu Begeisterungsstürmen hinzureissen.


Vorweg: Mit diesem Paukenschlag kann „Virtual Sin“ nicht ganz mithalten,
zumal man hier eine stilistisch etwas anders gelegene Baustelle
beackert.
Dennoch gehen beide Daumen nach oben für diesen rotzigen, dreckigen
Heavy Rock Klumpen, der fast an die Shooting Stars Sister Sin
heranreicht.


Der Vergleich mit den Schweden drängt sich schon von daher auf, weil
Poison Sun ebenfalls mit einem weiblichem Gesang glänzen können, der
sich fernab von zwitschernden Trällerelsen bewegt.
Für den Posten der Frontlady musste Herr Frank auch nicht lange suchen,
es ist nämlich seine Ehefrau Martina, die nicht nur das Cover ziert,
sondern auch eine mehr als formidable Gesangsleistung abliefert.
Die Dame singt, schreit und röhrt wie eine Mischung aus Jutta Weinhold (Zed Yago), Tina Turner und Bon Scott (!). Grandios!


Eingebettet ist dieser exrem faszinierende Gesang in eine mitreissende
Mixtur aus Rock'n'Roll a la Motörhead und metallischen Klängen, die mal
an Skid Row, dann wieder an Victory (was für eine Überraschung!) oder
Accept (noch größere Überraschung!!) erinnern.
Gut, das machen viele Bands, auch schlechte.
Ein Veteran wie Frank aber weiss, wie man es richtig macht, wie man
tolle Songs schreibt.

Man höre sich nur das stampfende „Princess“ an: Ein (richtig!) pumpender
Bass, ein Groove, der uns nicht nur eine, sondern zwei Fäuste recken
lässt und eine Gesangsmelodie, die zwischen episch und hymnisch pendelt.
Kein Witz: Das Ding hätte locker auf den genialen aktuellen Accept
Output gepasst.
Der Titelsong dagegen versprüht Metal - Party Stimmung im flotten Tempo
und hält locker mit den Großtaten der schon erwähnten Sister Sin mit.

Den „Hitman“ dagegen kann man nur LAUT hören – ganz laut!!!
Keine kompositorische Großtat, beileibe nicht. Dennoch ein echtes
Highlight. Man muss halt nur wissen, wie man harten – HARTEN! -
Rock'n'Roll so gekonnnt rüberbringt, das dem Hörer die Rübe wegfliegt.
Herman Frank und seine Mannschaft können das.


Damit ist fast schon alles gesagt, außer: „Riders of the Storm“ ist eine
Power Metal Hymne vor dem Herrn und die Coverversion des Pointer Sisters Classics
"Excited" ist ein Traum. Beim finalen "Forever" lässt es das lautstarke Quartett ausnamsweise etwas ruhiger angehen und kredenzt uns zum Abschied eine ergreifende epische Power - Ballade.

Selbstverständlich ist auch die Produktion so, wie sie sein muss.
Es gibt also bis auf ein / zwei etwas zu uninspirierte Songs wie dem Opener "Voodoo" nichts zu mäkeln am Poison Sun Debut, dem hoffentlich viele weitere Scheiben dieser Machart folgen werden.
Frau und Herr Frank: Ich verneige mich.

http://www.lamiradanegra.com/?p=4238

Hermann Frank, el segundo guitarrista de Accept, no se conforma con estar a la sombra de Wolf Hoffman y en apenas un año nos deja aparte dos trabajos de auténtico heavy metal de verdadero nivel. No es que le haga la competencia a sus compañeros, ni mucho menos, “Blood Of The Nations” es de los mejores discos editados en los últimos tiempos, pero hay que rendirse ante trabajos llamados a perdurar y no a pasar simplemente como segundos platos en la escena. Ya ocurrió la temporada pasada con el disco editado en solitario, cuyos ecos todavía resuenan en nuestra mentes, y ocurrirá con este nuevo proyecto emprendido por la sociedad formada junto a la vocalista Martina Frank, una mujer sin apenas notoriedad en el rock, salvo haber realizado segundas voces para UFO y algunas otras bandas, pero que es todo un descubrimiento.

Este trabajo de debut de Poison Sun está hecho a la medida de los seguidores ochenteros de marca teutona. No andan muy lejos de los propios Accept. Se deja notar ese sello de la guitarra en varios temas. En concreto “Phobia” lleva mucho esa honda, solo que en lugar de poner la voz rasgada de un tipo como Udo Dirkschneider o en la actualidad Mark Tornillo, ponemos a una aguerrida fémina que derrocha crudeza en sus formas. Un mérito del trabajo es que cada uno de los temas tiene algo distinto, sin estancarse en ningún momento. Fiel a los patrones por los que se corta el estilo desde hace tres décadas, pero pasando por cortes como “Voodoo”, con aire hard rockero a pesar de su pegada y contundencia metalera. Alternamos temas de ritmos pesados como este con cortes rápidos de riffs destrozacuellos como el de “Red Necks”, también la potencia de “Hitman” te hará mover la cabeza con fuerza. La velocidad de “Rider In The Storm” esta vez nos recibe con un solo de guitarra de los que te levantan del asiento para ponerte a hacer air guitar. Siempre con la energía latiendo es normal que salgan cortes como “Killer”, que hace honor a su nombre, totalmente explosivo. El homónimo corte es de lo más festivo, “Princess” tiene el estribillo más envolvente y currado, “Excited” se hace más power y melódico y el disco se cierra, después de 9 temas sin cuartel, con la balada “Forever”, donde podemos apreciar más nítidamente los registros de Martina Frank, sin falsetes, con una bestial consistencia.

Pues ahí queda eso. Un nuevo grupo con voz femenina al frente que recupera la clásica esencia del estilo, esa que casi se olvidó con tanta chica en el metal gótico. Comandados por un magistral hacha como Hermann Frank, espectacular en la guitarra en riffs y solos de la escuela tradicional a la que pertenece un veterano en la sombra en demasiadas ocasiones y que en los últimos tiempos se reivindica como algo más que una maquina en las rítmicas de Accept con escapadas como ésta donde él solo como único guitarrista se sobra y se basta para dar un recital de heavy metal old school.

7,5/10

 

http://www.hallofmetal.com/ver_disco.php?id=2028

Herman Frank lleva una racha que no para. Tras sus bestial "Loyal To None" en solitario y el aclamado disco con ACCEPT "Blood Of The Nations", llega ahora con una nueva banda llamada POISON SUN. El músico teutón sabe rodearse de buenos músicos y para ello cuenta esta vez con Martina Frank, una fémina que desprende actitud metalera por todos sus poros. Su voz es algo desconocida pero ya tiene experiencias en coros y posee una gran fuerza y potencia que va a la par con las rudas guitarras de Herman. Para la batería y bajos ha contado con miembros de la banda de Munich SILENT DECAY.

A términos generales no nos vamos a encontrar con un disco novedoso o innovador, es puro hard rock con partes más heavies y otras algo blueseras. La primerísima "Voodoo" por ejemplo no rompe los altavoces como es típico, abre el trabajo con un medio tiempo explosivo en la batería/bajo y pegadizo. "Red Necks" ya es mucho más heavy y acelerada junto a la de "Rider In The Storm", ésta última pareciéndome uno de los grandes temazos del disco con una gran caña y unos riffs/solos que estallarán en tu cabeza. "Hitman" en cambio es una canción ultra-mega ACCEPT, contundente y con coros masculinos dotando de una gran presencia al estribillo.

"Killer" continúa por una senda algo más oscura quedando demostrado tanto en las guitarras como en la voz de Martina, aún con esas el tema se hace algo denso. "Virtual Sin" es 100% melódica desde que empieza, no tan cañera como "Rider..." pero sí con una influencia mucho más hard rockera europea repleta de coros y buen hacer. "Princess" tiene personalidad de balada pero sin dejar atrás una composición repleta de arreglos que se pasan en una primera escucha pero que ayudan a la canción a evitar la sensiblería común.
De la tributo a AC/DC "Phobia" pasamos a la estupenda versión del hit ochentero de las POINTER SISTERS "Excited", con unos teclados que recuerdan bastante a los que Bob Katsionis usa en FIREWIND y un ritmo más hipervitaminado. Cerrando la épica y pausada "Forever" muestra a una Martina que le debe mucho a la también alemana Doro en cuanto a técnica vocal y coros se refiere.

Y no hay mucho más que comentar, la reseña es corta pero es que estamos ante un disco sencillo, directo y sobre todo muy entretenido que se pasa en un pis pas. Desde luego siempre es un placer oír cualquier proyecto en el que esté Herman Frank ya que su seña de identidad queda impregnada en cada una de las notas musicales, pero aún así sigo esperando con ansias ese nuevo CD de los VICTORY que ya va siendo horita...

7/10

 

http://www.volumemax.net/index.php/recenze/5195-poison-sun--virtual-sin-2010--cd--metal-heaven--heavy-metal

Stalo se ji? celkem b??ným fenoménem na hudebním poli, nejr?zn?ji spojovat známá jména do nejpodivn?jších projekt? nebo v menším m??ítku alespo? uskute?nit n?jaké to hostování. A? u? se tak d?je za ú?elem ?ist? hudebním (v tom lepším a vzácn?jším p?ípad?) nebo snad z ?ist? marketingových d?vod? (?ast?jší p?ípad), v?tšinou to doká?e nalákat mnoho fand? toho nebo kterého um?lce a spojit tak jejich zájmy ?asto v naprosto odlišných ?ánrech. U? jsme toho za?ili skute?n? mnoho, ale spojení man?elské dvojice není zase tak b??ným jevem (a? na výjimky). V?dy? tohle p?eci beze srandy m??e vést k rychlému konci poklidného souzn?ní. Nebudu ale malovat ?erta na ze?, hudba je p?eci o radosti a vyjád?ení sebe sama. A pokud n?co podobného doká?e spole?nými silami man?elský pár, je vid?t, ?e je vše v nejv?tším po?ádku. Jinak by se do toho asi ani nikdo nepoušt?l. Tou dvojicí, o které bych rád napsal pár ?ádk? je Herman Frank se svou chotí Martinou Frank(ovou). Ano, je to p?esn? ten Frank, který se proslavil p?evá?n? v kapele ACCEPT. Co se Martiny tý?e, tu asi málo kdo zná a málokdo ji kdy zaregistroval. Pokud byl p?ece jen n?kdo tak hodn? moc bystrý, mohl ji zaslechnout v roli doprovodných vokál? kapel UFO, JANE ?i WEINHOLD. Nyní však nastal ?as spojit síly s legendárním kytaristou a ukázat sv?tu za? je toho loket.

Ano, tak to byla asi p?vodní myšlenka celé této akce. Výsledek však získal naprosto odlišnou podobu, ne? by se mohlo ?ekat a ne? asi sami tv?rci zamýšleli. Napadají m? r?zná slova, ale nic podobného jako perfektní, výte?ný, dobrý a ani pr?m?rný mezi nimi bohu?el není. U? pohled na cover bookletu dával tušit ne zrovna dobré vyhlídky, ne-li dokonce po?ádnej pr?ser. Ok?ídlená Martina na vodním b?ehu s pozadím futuristického m?sta vypadá nejen dost oby?ejn?, ale nebojím se ?íci a? amatérsky. N?jaký podobný, mo?ná snad i lepší by v jakémkoli grafickém programu „zpráskal“ v úterý ve?er b?hem Ordinace v r??ové zahrad? ka?dý druhý z nás. Ké? by to však byl jediný špatný prvek celé této práce. Obal vem ?ert, ale a? tedy hudba za n?co stojí. To u? je n?co co se neodpouští a myslím, ?e nejeden z nás bude zklamán. Dost mo?ná, ?e ani samotní ú?astníci tohoto nepodaru budou za ?as litovat svých ?in?. Na desce jsem našel skute?n? málo pozitivních v?cí, které bych vypíchnul na povrch. Man?elé Frankovi nám spole?n? se svými dv?ma spoluhrá?i nenabídnou nic víc, ne? t?i?tvrt?hodinku toho nejpr?m?rn?jšího heavy metalu. Tak n?jak samoú?eln? a prázdn?, bez jakéhokoliv pozdvi?ení. Nikdo netvrdí, ?e se ka?dou deskou musí posouvat hranice ?ánru, ale n?jaký nápad a jiskra by v tom všem být ur?it? m?ly. Vše zní celkem nudn?, kolovrátkov? a navíc ani Martina není b?hví jaká super zp?va?ka. Vzdálen? bych mo?ná celou tvorbu p?irovnal ke znám?jší a hrav?jší Doro Pesch, která by? se taky n?kdy ráda zasekne, oplývá pot?ebnou dávkou energii a hlavn?, vá?ení, disponuje kvalitn?jším hlasem.

Je opravdu málo v?cí, které n?jak více zaujmou. Nejlepší skladbou jsem po mnoha posleších shledal odporný název mající „Rider In The Storm“ (tyhle tvr?ácký názvy m? u? budí ze spaní) a pak mo?ná mali?ko provokativní, p?esto energickou p?ed?lávku „Excited“ tria THE POINTER SISTER, která p?sobí jako p?íjemná vzpruha a probrání z deliria. Jinak m? ovšem nenapadá nic tak výjime?ného, co by m?lo v dnešní silné konkurenci oslovit poslucha?e. Ka?dý a? si ud?lá obrázek sám, ale pro m? tohle rozhodn? není a domnívám se, ?e i samotní akté?i mají na víc, ne? na nudný hospodský metal.

Hodnocení: 4/10

 

http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=5946

Ich sag es jetzt mal ganz ehrlich heraus. Wenn ich beginne mich mit einer Promo CD zu befassen, sie meiner kritischen Haltung unterziehe, sie musikalisch wieder und wieder durch die Gehörgänge sausen lasse, um ein möglichst objektives Ergebnis vorlegen zu können, dann will ich keinen Scheiß-Promozettel vor mir haben, der mir das Album des Jahrtausends weismachen will. In diesem Fall werden mir Passagen wie „Man kann also nur in den höchsten Tönen schwärmen, wenn die Songs mit Urgewalt aus den Boxen donnern“ oder „Man muss kein Prophet sein (…) um dieser Formation einen fulminanten Einstieg ins globale Geschäft vorauszusagen“ kredenzt. Kotz. Speib. Würg.

Zurück zum Thema. POISON SUN kommen aus Hannover und legen via Metal Heaven mit „Virtual Sin“ ihr Debütalbum vor. Mastermind hinter dem Projekt ist Gitarrist Hermann Frank, der neben den deutschen Heavy Metal Underground Helden VICTORY vor allem aus der „Balls To The Wall“-Phase von ACCEPT bekannt sein müsste. Deren grandioses Comeback-Album „Blood Of The Nations“ dürfte dem Saitenhexer anscheinend nicht gereicht haben, an seiner Seite agieren Sängerin Martina Frank, sowie die beiden ehemaligen SILENT DECAY Mucker Stefan Hammer (bass) und Florian Schönweitz (dr). Die so hoch gepriesene Rockröhre legt auf dem AEROSMITH-artigen „Voodoo“ auch gleich amtlich los und mischt in ihrer eher tief gehaltenen Stimme eine kräftige Portion TINA TURNER zum DORO-Hauptteil. Die Grundausrichtung ist aber keinesfalls amerikanischer Blues-Rock, sondern das wesentlich härtere Teutonen-Stahl. Fetzige Riffsalven und melodische Hooklines im 80ies Stil gibt’s en masse. Die Fans der traditionellen Kost werden mit unzähligen Pommesgabel-in-die-Höhe-streck-Songs verwöhnt, die schon mal an AC/DC („Hitman“), WHITESNAKE („Princess“) und vor allem ACCEPT („Killer“, „Phobia“) erinnern. POISON SUN klauen schamlos von sämtlichen Heavy Rock Combos der Disco-Dekade, da passt das – übrigens fetzig geratene – POINTER SISTERS Cover „Excited“ wie die berühmte Faust aufs Auge.

So stark ich mich eingangs auch über die PR-Abteilung der Giftsonne ausgelassen habe, so überrascht bin ich vom sehenswerten Endergebnis. Ich bin kein großer Verfechter der „besser gut kopiert, als schlecht kreiert“ Einstellung, aber was Martina Frank mit ihren rockenden Gockeln hier auf Compact Disk gepresst hat, kann sich wirklich sehen bzw. hören lassen. Bis auf die abschließende Halbballade „Forever“ wird auch gänzlich auf tränendrückende Schmonzetten verzichtet, was dem Ganzen noch mehr Drive gibt. Meine Damen und Herren Rocker – ihr dürft hier bedenkenlos zugreifen. Promowisch hin oder her.

Wertung: 4.0 von 5.0

 

http://www.metal2metal.de/cd-review/poison-sun-virtual-sin

Wo der Name Herrman Frank auftaucht, da horchen die Freunde des klassischen Heavy Metals natürlich genau hin. Der Mann, der u.a. mit ACCEPT und VICTORY Geschichte schrieb, konnte zuletzt in 2009 mit seinem Namen auf die Kacke hauen und veröffentlichte mit “Loyal To None” eine erstklassige Scheibe.

Mit POISON SUN veröffentlicht der Gitarrist, Produzent und Metal-Urgestein das Album “Virtual Sin”. Besonderheit an diesem Release ist jedoch, dass hinter dem Mikro a) eine Dame und b) mit dem Namen Martina Frank steht (ob die beiden neben der Musik noch etwas anderes verbindet ist leider unklar). Martina kann ebenfalls auf eine Menge Erfahrung zurückblicken, war sie doch als Backgroundsängerin bei UFO und bei Jutta Weinhold. Und mit ihrer sehr rauchigen und rockigen Stimme kann die Sängerin durchaus punkten.

Das kommt schon bestens beim Opener “Voodoo” rüber, bei dem Martina direkt in die Vollen haut und der groovigen Nummer ihren Stempel aufdrückt. Doch dabei bleibt es nicht. Das folgende “Red Necks” geht flott los, was der charismatischen Sängerin ebenfalls keine Mühe macht. Natürlich merkt man den Stücken genau an, wo sie herkommen. Den Namen ACCEPT hat man stets im Hinterkopf, was sicherlich nicht von Nachteil ist, im Gegenteil. Ein wenig überproduziert hat Herman allerdings den Song “Rider In The Storm”, bei der die Stimme von Martina an manchen Stellen etwas untergeht.  Das Stück an sich ist allerdings nicht von schlechten Eltern, ich bin mal auf die Live-Umsetzung gespannt.

Weiter geht es mit coolen Stücken wie “Killer” (ein wahres Groove-Monster), dem Titeltrack “Virtual Sin” (geht sofort in den Schädel und animiert dazu, die Rübe zu schütteln) oder “Phobia”, welches einen zurück in die 80er versetzt. Natürlich darf bei einem solchen Album auch eine (Halb-)Ballade nicht fehlen. Vor allem, wenn man eine Sängerin mit einer solchen Stimme hat. “Forever” bildet somit den krönenden Abschluss einer coolen Platte.

 

http://www.darkscene.at/index.php?m=review&i=4813&PHPSESSID=fca3697536c2fdcdc94fc97cb5ab63e1

Beim Studium des Backcovers des Debütalbums "Virtual Sin" einer neuen deutschen Band namens Poison Sun sticht einem als langjährigem Veteranen der Hardrock- und Heavy Metal Szene doch sogleich ein bekanntes Gesicht ins Auge. Hermann Frank – kultiger Victory- bzw. Ex- und jetzt wieder Accept-Klampfer – sorgt hier also für verstromte Klänge. Da kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

Und tatsächlich, "Virtual Sin" kann was. Mit Ausnahme des eher verzichtbaren Pointer Sisters-Covers "Excited", das als Metal-Version nicht so wirklich funktionieren will, macht das Hannoveraner Quartett so ziemlich alles richtig. Schon der großartige Opener "Voodoo" mit seinem erstklassig groovenden Victory-affinen Riff verdeutlicht die Marschrichtung dieses Werkes – nämlich klassischer teutonischer Heavy Metal mit grandioser Gitarrenarbeit, stampfenden Rhythmen, griffigen Hooks und mitreißenden Refrains. Nichts Innovatives, aber solide, wohltuende Hausmannskost, wie wir sie sowohl am Teller als auch in den Kopfhörern immer wieder mal gerne konsumieren.

Stimmliches Aushängeschild von Poison Sun ist Frontfrau Martina Frank, deren auf Grund der Namensgleichheit sehr wahrscheinliches, wie auch immer geartetes Verwandtschaftsverhältnis zum „Star“ der Truppe nicht offiziell deklariert wird. Die Dame macht ihre Sache auch wirklich gut. An Skew Siskin Reibeisen Nina C. Alice kommt Frau Frank dann zwar doch nicht heran, aber die Performance ist sowohl kraft- als auch druckvoll und gibt absolut keinen Grund zur Kritik.

Als weitere Anspieltipps könnten noch das fetzige "Red Necks", das Accept-taugliche "Hitman", der sehr gute Titeltrack "Virtual Sin" oder das hymnische "Princess" erwähnt werden. "Virtual Sin" wird die Musikszene zwar definitiv nicht in ihren Grundfesten erschüttern, ein empfehlenswertes Album ist unterm Strich aber auf alle Fälle rausgekommen.

7,5/10

 

http://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=3201

ACCEPT-Gitarrist Hermann Frank hat trotz seiner Hauptband und seinen Arbeiten als Produzent offensichtlich noch jede Menge Zeit übrig, oder er ist nicht ganz ausgelastet. Denn wie sonst lässt es sich erklären, dass er trotz des vollen Zeitplans bei ACCEPT, und nach dem hervorragenden "Blood of the Nations" - Album, eine neue Band namens POISON SUN aus der Taufe hebt?

Diese besteht neben ihm außerdem aus den ehemaligen SILENT DECAY-Musikern Florian Schönweitz und Stefan Hammer, und seiner Frau Martina Frank. Dass er uns diese Stimme bisher vorenthalten hat, ist allerdings eine kleine Schande. Martina Frank erinnert hier und da sehr an DORO, und bei 'Princess' kam mir aufgrund des teilweise weinerlichen Vibratos im Gesang seltsamerweise sogar immer wieder Lenny Wolf von KINGDOM COME in den Sinn. Die Dame hat allerdings dennoch genug Power in ihrer Stimme, um über die volle Albumlänge zu überzeugen, auch wenn die Gitarren um einiges mehr in den Vordergrund gemischt sind.

Musikalisch wird hier das Genre freilich nicht neu erfunden. Die Riffs erinnern natürlich immer wieder (wen wundert's) an ACCEPT, aber dennoch entwickeln POISON SUN einen gewissen Wiedererkennungswert. Songs wie der Opener 'Voodoo', der Titeltrack 'Virtual Sin', der Stampfer 'Killer' oder das bereits erwähnte 'Princess' fressen sich schnell im Ohr fest und machen auch nach mehrmaligem Durchlauf immer wieder Spaß. Dennoch haben sich auch hier einige wenige Füller eingeschlichen, wie zum Beispiel das etwas unkoordiniert wirkende 'Rider in the Storm', oder das POINTER SISTERS-Cover 'Excited'.

Die Produktion an sich ist durchaus amtlich, was man bei einem erfahrenen Mann wie Hermann Frank auch nicht anders erwarten darf. Lediglich die Drums wirken für meinen Geschmack etwas zu steril und klinisch.

Das gebotene Gesamtpaket ist zusammenfassend durchaus hörenswert und macht viel Spaß. Einige Songs haben tatsächlich Potential zu echten Hits, doch wie sich die Halbwertszeit der Songs entwickeln wird, sieht man wohl erst in einigen Monaten. Fans von gutem, melodischem Metal mit geilen Riffs sollten hier auf jeden Fall mal reinhören und werden mit Sicherheit ihren Gefallen an der Scheibe finden.

Anspieltipps: 'Virtual Sin', 'Princess' und 'Voodoo'.

8/10

 

http://www.ovellanegrarock.com/index.php?option=com_content&view=article&id=372:critica-poison-sun-virtual-sin&catid=39:discos&Itemid=52

Continuem amb els discos de quatre ovelles que, en aquesta ocasió, ens arriba de la mà dels alemanys Poison Sun, projecte alternatiu de Herman Frank, actual guitarrista d'Accept i membre de la banda alemanya en el seu mític Balls to the Wall de 1983. Aquest primer treball de Poison Sun arriba en el mateix moment de l'anunci del comiat d'Scorpions, així que no podem evitar certes comparacions entre les dues bandes.

La primera d'elles és que els dos grups són originaris de Hannover, i la segona, el seu semblant estil musical. Rock Melòdic amb un ampli protagonisme per les guitarres solistes i tècniques carregat d'una forta dosis del Metal més ràpid i mogut. Però hi ha una petita diferència entre les dues formacions germàniques, la veu. I es que Poison Sun compta amb Martina Frank a càrrec de la veu solista. I mare de Déu quina veu! Segurament us preguntareu qui dimonis és Martina Frank, i la veritat és que aquest Vitual Sin pot considerar-se el seu primer treball com a vocalista. La seva feina en el món de la música acostuma ha estar darrera la taula de so, tant com a productora com a tècnica de so. Encara que ja la hem poguda sentir en segones veus de diversos treballs de UFO.

La veu de Martina Frank no té altre adjectiu que perfecte per aquest estil de música. Una veu greu i carajillera, al més pur estil de Lita Ford o de Lee Aaron, forma un infal·lible engranatge en totes i cada una de les cançons del disc. Des de les més mogudes i vuitanteres com la que obre el disc, 'Voodoo', o la que dóna nom al àlbum, 'Virtual Sin', amb tornades alegres molt ballables, fins a les més pesades com 'Hitman' o 'Killer', amb uns migs temps molt marcats.

Si a tot això li sumes unes guitarres en les que a Herman Frank se li envà completament l'olla, deixant-nos uns solos enèrgics i esmolats que se'ns claven a l'oïda interna, unes bateries simples, sense grans innovacions, però d'una qualitat suprema i un baix que no destaca però que no se'l troba a faltar, obtens un disc clàssic però actual que no baixa d'intensitat en cap moment. És curiós com, una vegada sentits els 10 temes que conformen l'àlbum, l'única cosa que trobem a faltar és una balada que ens doni un moment de tranquil·litat.

Poison Sun inicien la seva carrera amb tota una declaració d'intencions: canya i més canya. Deixant-nos clar que arriben per quedar-se i amb l'objectiu clar d'ocupar l'immens buit que deixen Scorpions dins l'escena Heavy alemanya. La gran pregunta que tos nosaltres ens fem, és si seran capaços d'ocupar-lo o els hi estarà massa gran? De totes maneres és una resposta que nomes el temps pot respondre.

Escolta 'Hitman', un dels temes de Poison Sun inclòs a Virtual Sin al nostre 'Aquí Te Pillo, Aquí Temazo', la selecció musical d'Ovella Negra Rock.

http://www.eternal-terror.com/reviews/index.php?id=1567

German street metal featuring guitarist Hermann Frank and lead singer Martina Frank - it’s Poison Sun on their debut album filling the void of the Scorpions meets LA 80’s hard rock. Unfortunately, Martina’s mumbling meets raw accented melodies sound scary through “Voodoo” and like Doro Pesch with a head cold through “Hitman”. The drumming of Florian Schonweitz doesn’t elevate these songs beyond rehearsal stages, and their cover of The Pointer Sisters “Excited” proves comic relief although I doubt that was the intention.

Stick to Accept and get another solo album out Hermann - and leave Poison Sun to their own devices.

2/6 points